Brätschelbaum

Der Brezelbaum

Am Fasentsamstag um 12.00 Uhr hat der Waidele-Beck die Brezeln gerichtet, die etwas kleiner ausfallen als die üblichen. Andreas Weßbecher holt sie in der Back-stube ab und fährt sie heim.
Um 13.00 Uhr stehen Bianka, Heidi, Andre, Giesela, Luc Belral und Günter Gieseler bereit, um den Brezelbaum zu schmücken. Bevor es losgeht wird das traditionelle Schabole ausgeschenkt. Nun wird die Arbeitseinteilung vorgenommen. Die Schnüre werden von Bianka und Giesela geschnitten und um die Brezeln gelegt. Luc hält den Brezelbaum fest, damit die anderen drei die Brezeln befes-tigen können. Bis diese Arbeit getan ist, sind 2 bis 3 Stunden ins Land gezogen. Am Schluss wird der Baum mit Luft-schlangen und einer Hanselepuppe geziert. Am Fasentsdienstag wird die gleiche Prozedur wiederholt.

O Brezelbaum, o Brezelbaum,
du bisch so prächtig anzuschaun,
du bisch de scheenste weit un breit,
un hesch ä fesches Narrekleid.
O, Brezelbaum - o, Brezelbaum,
du lasch dich nit lumpe,
200 Brezle hänge on d`Schnur om Stumpe.
O, Brezelbaum - o, Brezelbaum,
du bisch des Narrensamens Traum,
om Sunndig in d`Fasentszitt,
un om Dinschdig gohts bim Kinderumzug mit.
GG. und AW.